Das hat es in der deutschen Musiklandschaft so noch nicht gegeben: Vier renommierte Journalisten des Vereins „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ (PdSK) bilden das „Quartett der Kritiker“ und diskutieren am 14. März 2014 wichtige Popmusikproduktionen.
Als passendes Podium dafür bot sich die weltweit größte Musikmesse in Frankfurt gerade zu an, die etwa 100.000 Fachbesucher anziehen will. Dieses Quartett setzt an zur Live-Kritik: Manfred Gillig-Degrave (Chefredakteur des führenden Branchenmagazins „MusikWoche“), Fritz Werner Haver (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Klaus Walter (Redakteur und Moderator bei ByteFM) und Torsten Fuchs, also ich selbst.
Popdiskurs von Beyoncé bis Boss
In der Musikbiz Lounge & Congress Area der internationalen Musikmesse stehen außergewöhnliche Neuproduktionen zur Debatte, die von dem Quartett nach allen Regeln der Kritikerkunst besprochen werden. Das beliebte Format -aus der Literatur als Literarisches Quartett bekannt- gewährt Musikinteressierten, Musikern und Messegästen tiefe Einblicke in die Musikkritik bzw. in die Arbeit des deutschsprachigen Feuilletons.
Manfred Gillig-Degrave (MusikWoche), Fritz Werner Haver (F.A.Z.), Klaus Walter (ByteFM) und Torsten Fuchs (rap2soul.de, Kreuzer Leipzig, Freie Presse Chemnitz) knöpfen sich unter anderem die Alben „High Hopes“ von Bruce Springsteen, „Beyoncé“ von Beyoncé Knowles und „Zum Glück in die Zukunft II“ von Marteria vor. Präsentiert wird die Podiumsdiskussion vom Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V. in Bonn.
Frankfurter Musikmesse erwartet sechsstellige Besucherzahl
Die Musikmesse in Frankfurt am Main ist die internationale Schau für Musikinstrumente und Noten sowie Musikproduktion und -vermarktung. Seit über 25 Jahren ist sie der wichtigste Treffpunkt der Musikinstrumentenindustrie.
An den vier Messetagen treffen sich Hersteller, Händler und Musiker, um sich über die Neuheiten der Branche zu informieren und auszutauschen. Hersteller aus der ganzen Welt präsentieren das ganze Spektrum rund ums Musizieren.