„Snoop Doggy Do-ho-hogg“ – diesen immerwährenden Schlachtruf kennt jeder, der sich für die westliche Seite von Hiphop interessiert. Denn Snoop Doggy Dogg prägte den West Coast-Sound wie kein anderer in den Neunzigern des vergangenen Jahrhunderts. Zu seinen Songs ließ (und lässt) es sich bestens cruisen und Kalifornien genießen – nach dem Motto „Rollin’ down the street, watchin’ Ladies, zippin’ on Gin & Juice“.
Wer nicht entspannt den Sepulveda-Boulevard in Los Angeles entlang fahren will, kann dieses relaxte Gefühl auch auf einer deutschen Asphaltstraße nachempfinden. Mit dem am 12. Dezember 2013 auf Stones Throw Records erschienenen Album „7 days of Funk“ lässt der alte Hund die entspannten G Funk-Klänge wieder aufleben. Dafür hat er sich mit Dam-Funk zusammengetan, beide nennen ihr Projekt wie die LP: 7 Days Of Funk.
Für Snoop ist es eine Rückkehr zu seinen Wurzeln, die er mit einer erneuten Namensänderung flankiert. Er scheint sich beim Wechseln des Klingelschildes in einen Wettbewerb mit Prince begeben zu haben, der als Symbol und TAFKAP unterwegs war.