About
Der Name meiner Seite im Internet ist auch mein Name. Torsten Fuchs heiße ich, geboren wurde ich 1967 in Zittau, einer kleinen Stadt im Dreiländereck von Sachsen, Polen und Tschechien.
Radio-DJ war schon zu DDR-Zeiten mein Traumberuf, aber aus politischen Gründen natürlich nicht zu verwirklichen. Erst nach 1989 konnte ich Journalistik an der Universität Leipzig studieren.
Bis dahin hatte ich den Musikfilm „Beat Street“ bereits 18mal im Kino gesehen. Mit der Arbeit als Discjockey in den Clubs finanzierte ich mein Studium, für einen Seminarschein schrieb ich 1990 meine erste Rezension. Zunächst machte ich Radioshows wie „Black Energy“ und „Harlem Shuffle“. Von 1997 bis Anfang 2008 moderierte ich in Berlin jeden Samstagabend den „Party Jam“ auf Jam fm – The finest in Black Music. Es war die einzige Radiosendung in Deutschland, in der regelmäßig Miami Bass und Electro Funk gespielt wurden. In der Jam fm-Morningshow „Sunny Sunday“ präsentierte ich einen Mix aus Soul, Rare Groove, Contemporary Gospel und Smooth Jazz.
Mit dutzenden Musikern habe ich Interviews und Gespräche im Studio geführt. Unter ihnen Kraftwerk, The Commodores, The Temptations, James Brown, Kurtis Blow, Inspectah Deck, Grandmaster Flash, Incognito, Keith Sweat, EPMD und Public Enemy. Auch Künstler aus Pop und Rock wie The Hooters, Joachim Witt, Phillip Boa, New Model Army, DJ Bobo und Marius Müller-Westernhagen waren nette Gesprächspartner von mir.
Für Auftraggeber wie das Leipziger Stadtmagazin Kreuzer, die Chemnitzer Freie Presse und das Portal rap2soul.de schreibe ich Kritiken, Reportagen, Kommentare und Glossen. Zudem habe ich eigene Sampler wie „The Soul of Stax“ kompiliert und mit DJ E Reddi aus Florida Singles veröffentlicht.
2013 bin ich in den Jahresausschuss des „Preises der deutschen Schallplattenkritik“ bestellt worden, in dessen Jury ich seit längerem mitarbeite.