Eine der stärksten Stimmen aus Soul und Gospel: die amerikanische Sängerin Jennifer Holliday.
Anfang März habe ich drei Alben nominiert, die auf der Longlist der neuen Preisrunde beim „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ notiert sein werden. Neben Jennifer Holliday mit „The song is you“ (Shanachie Records im Vertrieb von In-Akustik) habe ich Nick Pride And The Pimp Tones mit „Rejuiced Phat Shake“ (Légére Recordings) und Anthony Joseph mit „Time“ (Naive Records) ausgewählt. Herausragende Veröffentlichungen des noch jungen Jahres 2014 aus Jazz, Soul und Spoken Word/Poetry, die meiner Ansicht nach nicht nur Lob aus dem Feuilleton verdienen.
Ich bin sehr gespannt, wie die anderen Kritiker der Black Music-Jury (Jörg Wachsmuth, Christian Tjaben, Götz Bühler und Andreas Müller) beim „Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V.“ dies sehen.
Jahrespreisverleihung auf der Leipziger Buchmesse
Bevor die Juryentscheidung veröffentlicht wird, gibt es Grund zur Freude für andere Publisher. Der Hörverlag aus München ist vom Jahresausschuss für die grandiose Veröffentlichung von „Ulysses“ (James Joye) mit dem Jahrespreis in der Kategorie „Hörbuch“ ausgezeichnet worden.
An der Produktion vom SWR und dem Deutschlandfunk hatten auch Corinna Harfouch und Dietmar Bär mitgewirkt. Glückwunsch und viel Freude mit der renommierten Auszeichnung, die am 13. März im Rahmen der Buchmesse in Leipzig an den Hörverlag verliehen wird.
