Großbritannien hat viele Sängerinnen, die Soul haben und expressiv singen können. Man muss sich nur die entsprechenden Alben anhören, die in den letzten Jahren auf Labels wie Dome Records oder Barely Breaking Even veröffentlicht wurden.
Selten schaffen es Soulsängerinnen, im Mainstream bekannt und ein Star wie Amy Winehouse zu werden. Rebecca Ferguson hätte das Zeug dazu. Ihr Debütalbum war außerordentlich stark. Der Nachfolger „Freedom“ zielte mehr auf Breitenwirksamkeit ab, enthielt aber auch ein Duett mit John Legend. Musikkritiker haben sich die Frage gestellt, ob die zweifache Mutter aus Liverpool live so klingen wird wie ihre LPs versprachen.
Für Anfang April dieses Jahres war eine Tournee durch sechs deutsche Städte angesagt. Nach dem Auftaktkonzert im Berliner Postbahnhof gastierte Rebecca Ferguson mit ihrer Band in München in der Muffathalle, im Theaterhaus in Stuttgart und in Köln (Gloria). Die Tour ging mit einer Show im Hamburger Mojo-Club zu Ende. Auch in Frankfurt am Main gab Rebecca Ferguson ein Konzert:
Hier lest Ihr eine Rezension des Konzerts von Rebecca Ferguson in Frankfurt.